Historie

Nach einem Jahrhundert-Hochwasser im Jahr 1946 und dem Bau des ersten Hochwasserrückhaltebeckens in Bustedt, wurde der Werre-Wasserverband 1972 gegründet. Seitdem stellt er im Einzugsgebiet der Werre den überörtlichen Hochwasserschutz durch den Bau und Betrieb von Hochwasserrückhaltebecken und Poldern sicher.

• 1946

Jahrhundert-Hochwasser im Werre-Einzugsgebiet 

• 1963

Das Leichtweiß-Institut für Wasserbau der Universität Braunschweig kommt zu dem Ergebnis, dass die Hochwassergefahr im Tal der Werre durch den Bau und Betrieb mehrerer Hochwasserrückhaltebecken wesentlich verringert werden kann.

• 1970

Das HRB Bustedt am Brandbach in Hiddenhausen ist einstaubereit, der Betrieb des Beckens erfolgt ab 1972 nach Errichtung des Pegelhauses

• 1972

Gründung des Werre-Wasserverbandes

• 1982

Das HRB Löhne ist nunmehr uneingeschränkt betriebsbereit. Die in den Folgejahren realisierten Bauabschnitte dienen der Erhöhung der Wirksamkeit des Beckens. Die Fertigstellung des Beckens erfolgte 1992.

• 1992

Umbau des HRB Bustedt zu einer ungesteuerten Hochwasserschutzanlage

• 1998

Teilfertigstellung des HRB Bega in Bad Salzuflen

• 1999

Baumaßnahme zur Umgestaltung der Wehranlage Wülfer Mühle in Bad Salzuflen

• 2001/02

Erarbeitung und Beschluss des Hochwasserschutzkonzeptes

• 2009/10

Umgestaltung der Wehranlage Brausemühle in Kirchlengern

• 2010

Errichtung einer Deichanlage und Umsetzung gewässerökologischer Maßnahmen in der Elseaue in Bünde

• 2010/11

Herstellung der Durchgängigkeit am Auslaufbauwerk des HRB Löhne

• 2011

Das HRB Bega ist uneingeschränkt betriebsfähig. Durch Baumaßnahmen im Unterlauf des Beckens im Jahre 2013 kann es seitdem mit einer erhöhten Basisabgabe von 60 m³/s betrieben werden.

• 2017

Errichtung mobiler Sandsacklager an den Standorten der HRB‘n

• 2019/2020

BHQ2-Sanierung des HRB Löhne

• 2022

50-jähriges Jubiläum des Werre-Wasserverbandes